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                Chefsache!!

 


 

Aufgaben des Schmieröls

Motoröl hat eine bestimmte Viskosität, die für das mechanische Zusammenspiel von Zylinder und Kolben erforderlich ist. Das Motoröl soll das Zusammenspiel zwischen Zylinder und Kolben ausreichend schmieren, damit sich der Kolben nicht festfrisst (siehe Kolbenfresser). Im Winter hat Motoröl aufgrund der tiefen Temperaturen eine schwerere Arbeit zu verrichten.

Es gibt Bezeichnungen, die sich auf Eigenschaften des jeweiligen Öls beziehen. So hat 15W-40 die Eigenschaft, im Sommer den Viskositätswert 40 und im Winter den Viskositätswert 15 zu besitzen, das heißt es ist bis zu −25 °C ansaugbar. Beispielsweise ist 0W-40-Öl bis zu −40 °C ansaugbar. Die zweite Zahl ist keine feste Temperaturangabe – je höher die Zahl, desto höher kann die Temperatur des Öls werden.

Verschleiß und Verbrauch

Die stete mechanische Reibung zwischen Kolben und Zylinder sowie in den Lagern der Kurbelwelle erzeugt einen Abrieb. Dabei handelt es sich um feinen Metallstaub, der vom Motoröl aufgefangen und zunächst absorbiert wird. Hat das Motoröl zu viel Metallabrieb aufgenommen, beginnen die Schmiereigenschaften darunter zu leiden – das Motoröl schmiert nicht mehr ausreichend, sondern erhöht im Gegenteil den Abrieb.

Eine dunkle (schwarze) Farbe des Öls ist entgegen der allgemeinen Meinung kein Indiz für schlechtes oder altes Öl. Moderne Öle enthalten Additive (Detergents, Dispersants und weitere), die den Motor von Ablagerungen befreien sollen. Der so ausgewaschene Schmutz sowie Verbrennungsreste werden vom Öl absorbiert und in der Schwebe gehalten, woraus die rasche Schwarzfärbung resultiert. Bei Dieselmotoren kann das Öl aufgrund der höheren Rußproduktion schon nach einer Probefahrt tiefschwarz sein. Dies ist kein Mangel, sondern ein Qualitätsmerkmal der guten Reinigungseigenschaften des Schmiermittels.

Außerdem kommt es häufig vor, dass bei der Schmierung etwas Motoröl mit in den Verbrennungsraum gesaugt und dort verbrannt wird. Dadurch sinkt der Ölstand im Motor nach und nach ab. Aus diesem Grunde ist es ratsam, regelmäßig den Ölstand zu kontrollieren. Ständig erhöhter Verbrauch kann durch einen Schaden an Zylinderkopfdichtung, Ventildichtungen oder einem Kolbenring verursacht werden, selten jedoch auch Rissen um Zylinderkopf oder Motorblock, sofern kein Ölleck auffindbar ist.

 

Quelle: Wikipedia

 

 


 

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