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                Chefsache!!

Wanne Schwarzschlamm
Bei Schwarzschlamm handelt es sich genau genommen um Nitratschlamm.

Motorenkiller Schwarzschlamm? Geben Sie ihm keine Chance!

Besonders betroffen sind moderne Ottomotoren mit Magermixkonzept. Kommen dann noch zu lange Öleinsatzzeiten, zu geringes Ölvolumen, viele Kurzstreckenfahrten und eine unzureichende Motorenölqualität hinzu, sind die idealen Voraussetzungen für die Bildung von Schwarzschlamm gegeben.

Wobei das Wort "Schwarzschlamm" nur auf die schwarze Farbe des Schlamms und vor allem der Ablagerungen deutet. Genau genommen handelt es sich um "Nitratschlamm", der sich wie ein hartnäckiger, alles verklebender und blockierender Lack an den geschmierten Teilen des Motors, wie dem Ventiltrieb, im Ölfilter sowie der Ölwanne festsetzt und die Ölbohrungen verstopft. Hat sich der Schlamm erst einmal angelagert und der Aufbau schreitet voran, so kann dies für den Motor das Ende bedeuten. Schwarzschlamm kann nicht entfernt werden, denn er ist weder benzin- noch öllöslich.

So bildet sich Schwarzschlamm

Grundsätzlich altert jedes Öl bei seinem Einsatz. Durch die Oxidation mit Sauerstoff wird es sauer. Gleichzeitig wird es mit Rückständen aus der Verbrennung, feinsten Verschleißpartikeln und anderen Verunreinigungen belastet. Gegen die Säuren sind Motorenöle mit basisch wirkenden Additiven ausgestattet, die diese bis zu einem gewissen Grad neutralisieren können. Herkömmliche Verschmutzungen werden durch spezielle Detergentien in kleine Partikel gelöst. Dispersants, als unverzichtbares Gegenstück zu den Detergentien, halten die abgelösten Verschmutzungen in Schwebe und sorgen dafür, dass sie keine Ablagerungen bilden können. Dabei hüllen sie die Schmutzpartikel förmlich ein und ermöglichen ihren Transport zum Filter.

Das Öl ist aber umso mehr gefordert, wenn Stickoxide aus dem Verbrennungsvorgang als "Blow-by-Gase" über die Kolbenringe in das Kurbelgehäuse gelangen und durch chemische Reaktionen zu Stickstoffdioxid, NO2, umgeformt werden. Stickstoffdioxid reagiert wiederum mit polaren Ölkomponenten zu organischen Nitraten. Es bilden sich "Ölschlammkeime".

Besonders dann, wenn der Motor wie bei Kurzstrecken nicht richtig warm wird, verbleiben diese Keime im Öl. Hier polymerisieren sie zu langen Ketten, binden andere Verunreinigungen aus dem Öl an sich und mutieren schließlich zum gefährlichen Schwarzschlamm.
Hochleistungs-Motorenöle sind der beste Schutz!

 

Quelle: AutoServicePraxis

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